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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Der Deckel ist drauf!

16. November 2017 von Alfred Lehner

Kind spielt Fliegen

Die anstehende Bildungsreform – der fehlende gesetzliche Deckel auf dem bereits über längere Zeit köchelnden schulischen Autonomietopf.

Initiativen zur Qualitätsverbesserung an Schulen haben sich historisch immer in Bildungsreformen ausgedrückt. Die Modernisierung der Gesellschaft findet dabei stets in den Schulen ihre Abbildung.

So sehr die gegenwärtig beschlossene und vor der Umsetzung stehende Bildungsreform mancherorts auch hinterfragt wird, sie schafft in der Schulautonomie nun jene Rahmenbedingungen, die für eine sinnvolle autonome Gestaltungsfreiheit an den unterschiedlichsten Schulstandorten sorgen. Diese Rahmenbedingungen legalisieren die kreativen Gestaltungsspielräume, die erfolgreiche Schulen bisher ausschließlich in unzähligen Schulversuchen oder im autonomen Graubereich als Erfolgsgaranten nutzen konnten. Eine große Hürde stellt für Skeptiker der Musterwechsel „vom Verwalten zum Gestalten“ dar. Die Ängste sind aber unbegründet.

Geduld und Orientierung an Best Practice

Nach Hartmut von Hentig bereiten die meisten „äußeren“ Veränderungen speziell im Zuge einer Schulreform „innere“ Schwierigkeiten, weil Veränderungen in der Pädagogik sich in veränderten Vorstellungen, Einstellungen und Verhaltensformen niederschlagen müssen. Das kann – wie wir leider wissen – im pädagogischen Kontext lange dauern. Deshalb gilt es, sich zum einen in Geduld zu üben, zum anderen könnte man sich aber schon jetzt über erfolgreiche Gelingensbeispiele an bereits praktizierenden Standorten Haltegriffe für eine gewinnbringende autonome Schulentwicklung schaffen.

Das Bildungssystem der Zukunft fußt auf der Autonomie

Das traditionell,  hierarchisch bürokratisch gesteuerte Bildungssystem, in dem die vom Staat vorgegebenen Ziele über verschiedene Kontrollebenen verordnet und verwaltet wurden, gehört der Vergangenheit an. Die gegenwärtigen Reformmaßnahmen legen den Fokus auf eine veränderte Steuerungsstrategie, eine datenbasierte Bildungspolitik wird anstrebt, die mit einer Autonomisierung der Schulen und der Übertragung der Datenverantwortung einhergeht. Die gesetzliche Verankerung der Bildungsstandards und die Einführung der Zentralen Reifeprüfung geben Zeugnis davon.

Was heißt das für unsere Schulen nun im Klartext:

Die Schulen bekommen vom Bildungsministerium das vollste Vertrauen hinsichtlich ihrer pädagogischen Fähigkeiten für eine ertragreiche Schul- und Unterrichtsentwicklung ausgesprochen. Teamarbeit ist nun gefragt – Kooperationen mit außerschulischen Expertisen sind möglich, Unterrichtseinheiten sind sowohl sachlich, als auch zeitlich flexibel gestaltbar, Öffnungszeiten, sowie Ganztagsformen wählbar, Klassengruppengrößen je nach Bedarf bildbar und vieles mehr.

Diese Freiräume bringen uns alle nicht zuletzt dem Hauptziel der Bildungsreform – der fortlaufenden Steigerung der Schulqualität – einen riesigen Schritt näher.

Also, worauf warten? Der Deckel ist drauf, los geht’s!

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Rubrik: Kommentar

Über Alfred Lehner

Fachexperte für Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung und Clusterbeauftragter im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
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