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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Verbaute oder gebaute Möglichkeiten der Architektur

29. März 2018 von Andreas Schnider

Kinder sitzen im Klassenzimmer an ihren Tischen nebeneinander und schreiben bzw. zeichnen konzentriert.

„In der derzeit vorgegebenen Architektur österreichischer Schulen sind solche flexiblen Gestaltungen in unterschiedlichen Gruppengrößen gar nicht möglich. Klasse an Klasse, Gang über Gang usw.“ Solche und ähnliche Aussagen höre ich derzeit in unterschiedlichen Gesprächsrunden mit Kolleg*innen, wenn es um das Thema „flexible Klassen- und Gruppengrößen geht.

Das derzeitige Raumkonzept eines durchschnittlichen österreichischen Schulgebäudes ist eben das Abbild der in Schulen durch Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte gepflegten Lernkonzepte. Das klassische Grundmodell lautet daher derzeit immer noch: Ein Lehrplan für eine ganz konkrete Anzahl an ungefähr gleichaltrigen Schüler*innen, die in einer Schule mit einer nach Klassen mit ganz bestimmten Klassenraumgrößen untergebracht sind.

Gebaute Möglichkeiten auf Basis pädagogischer Konzepte

Die Schularchitektur ist aber ein wesentlicher Pädagoge, der in meinen Augen immer nur versucht(e), didaktische und methodische Konzepte einer bestimmten Gesellschaft räumlich umzusetzen und ist daher in seiner ver- bzw. gebauten Gestaltung eben nur die konkrete Ausprägung eines ganz bestimmten Gesellschaftsbildes und seiner spezifischen Lern- und Lehrgewohnheiten. Wollen wir, dass unsere Schulen eine andere Architektur aufweisen, müssen wir zuerst andere Lern-, Lehr- und Unterrichtskonzepte andenken, gemeinsam konzipieren und gesetzlich ermöglichen. Denn davon wird es schließlich abhängen, ob Architektur verbaute oder auf Basis neuer pädagogischer Konzepte gebaute Möglichkeiten für unser neues Unterrichten schaffen kann.

Dies kann aber nur gelingen, wenn wir unsere oft liebgewonnenen Gewohnheiten hinsichtlich unserer Lernkonzepte verändern oder am besten gleich radikal aufgeben. Die Schularchitektur wird sich dann erst dementsprechend Schritt für Schritt anpassen können bzw. müssen.

Von neuen Lernansätzen zu neuer Architektur

Derzeit sollten wir in diesem Übergang von verbauten zu architektonisch gebauten Raummöglichkeiten versuchen, neues Lernen in möglichst hoher Flexibilität in die vorhandenen alten Raumstrukturen bestmöglich zu implementieren.  Zu sagen, „das geht halt nicht, weil …“, hieße in den nächsten 100 Jahren ebenfalls alles so zu belassen, wie es ist. Ich wette aber darauf, dass sich die Schularchitektur mit unseren veränderten und neuen Lernansätzen verändern wird.

Zuerst die Architektur und dann die neuen Lernkonzepte wird es wohl nicht spielen.

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Rubrik: Klassen- / Gruppengrößen, Kommentar, Unterrichtsorganisation

Über Andreas Schnider

Vorsitzender des Qualitätssicherungsrates.
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