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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Schulpartnerschaft: Vision oder Wirklichkeit

28. Mai 2018 von Andreas Schnider

Schulklasse vor Computern gibt Handzeichen auf Frage eines Lehrers

In einer Zeit, in der so manche gesellschaftspolitischen Vorgänge vielfach an Transparenz verlieren – trotz beschworener Partizipation der betroffenen BürgerInnen – kommt demokratischen Vorgängen innerhalb des Bildungswesens in Österreich eine noch größere Bedeutung zu. Doch es verlangt von allen Beteiligten eine hohe Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Behutsamkeit hinsichtlich der konkreten Umsetzung dieser gesetzlich festgeschriebenen Möglichkeiten. Die wesentlichen Kompetenzen der österreichischen Gremien der Schulpartnerschaft (Klassenforum, Schulforum, Schulgemeinschaftsausschuss und Schulclusterbeirat) sind im Schulunterrichtsgesetz (insbesondere SchUG §§ 60 bis 64) geregelt.

Schulpartnerschaft beruht auf Beziehungsarbeit

Partnerschaft, und so auch Schulpartnerschaft, beruht auf Beziehungsarbeit, Vertrauen und einem großen Maß an Qualität der ganz konkreten Umsetzung der gesetzlich gegebenen Möglichkeiten. Die Abstimmung über schulautonome Tage, Öffnungszeiten, Gruppengrößen und Ganztagesmodelle kann nicht irgendwie, nebenbei und schon gar nicht nur im Sinne einiger weniger Interessen stattfinden, sondern sollte zum Wohle des Lernens und des konkreten Kompetenzerwerbes der Schüler*innen geschehen. Welche Entscheidungen geben in hoher Chancengerechtigkeit und Barrierefreiheit den jungen Menschen den zeitlich, inhaltlich und organisatorisch besten Rahmen? Wie kann eine Schule immer mehr zu einer inklusiven Institution werden, in der der Heterogenität der Schüler*innen und Lehrer*innen mit möglichst großer Barrierefreiheit hinsichtlich ihrer Lernsettings begegnet wird? Indem Entscheidungen partnerschaftlich getroffen werden und stets den ganzen Menschen mit seiner Begabung, Sprache, Kultur, Religion, sexuellen Orientierung und körperlichen Voraussetzungen im Blick haben.

Schule: Der gelebte Ernstfall einer demokratischen Gesellschaft

Wer meint, das sei nur eine Vision, die nichts mit der Realität zu tun hat, ist aus so einer Haltung und Einstellung heraus wohl kaum dazu in der Lage, demokratische Instrumente menschlichen Zusammenlebens – weder in Gesellschaft noch Schule – erlebbar zu machen. Denn letztendlich ist die Schule der gelebte Ernstfall einer demokratischen Gesellschaft und auf Basis ihrer bildungspolitischen Zielausrichtungen wird sie erst recht zu einem bedeutsamen Übungsfeld demokratisch gelungenen Zusammenlebens. Im Mittelpunkt sollte dabei  das Wohl des einzelnen Menschen innerhalb einer Lerngemeinschaft stehen und nicht  die Interessen einzelner weniger und ihrer Lebensgestaltung. Es stehen die Bedürfnisse der Schüler*innen, die pädagogischen Ziele und Erfordernisse der Sicherheit, das Profil der Schule als Maßstäbe zu Verfügung. Und gerade daran wird sich gelebte Schulpartnerschaft messen lassen und bewähren müssen.

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Rubrik: Kommentar, Schul- / Personalentwicklung

Andreas Schnider

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Vorsitzender des Qualitätssicherungsrates.
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