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Blog zur Schulautonomie

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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Schulpartnerschaft als gelebte Demokratie

8. Juni 2018 von Andreas Schnider

Schulkinder haben Spaß in der Pause im Klassenzimmer. Lachendes Mädchen sitzt huckepack auf einer Freundin.

In der Schulpartnerschaft geht es um gemeinsames Verantworten und Entscheiden über gewichtige Maßnahmen während eines Schuljahres. Das Eröffnen von Entwicklungsperspektiven für junge Menschen, ein genartionenübergreifendes Zusammenleben und das Schaffen dafür notwendiger und sinnvoller zeitlicher, organisatorischer und inhaltlicher Rahmenbedingungen über ein oder mehrere Schuljahre hinweg stehen dabei im Vordergrund. Das Ziel der schulpartnerschaftlichen Zusammenarbeit sollte stets sein, einen Konsens zu finden und so eine gemeinsame Richtungsentscheidung für den Schulstandort zu treffen. Um Entwicklungen überhaupt innovativ, zeitgerecht und aktuell zu ermöglichen, sollten daher einfache Mehrheiten im Bereich der Schulpartnerschaftsgremien genügen.

Im österreichischen Parlament wurde  bereits im Jahr 2005 für einen Großteil der schulischen Materien die Notwendigkeit der 2/3-Mehrheiten gekippt, denn viele sahen und sehen darin ausschließlich ihre Chance, als oft kleine Gegnerschaft einer Materie, diese zu verhindern bzw. zu verunmöglichen. Durch das Autonomiepaket der Bildungsreform gilt nun auch in Bezug auf die Schulpartnerschaft: Jene Beschlüsse, die bisher nur mit Zweidrittelmehrheit gefasst werden konnten, kommen zukünftig mit einfacher Mehrheit zustande. Eine Änderung, der ich sehr positiv gegenüberstehe.

Schulpartnerschaft als Lernfeld

In einer demokratischen Gemeinschaft zählen in erster Linie die Mehrheiten von 50plus. Und abstimmen sollten doch in erster Line all diejenigen können/dürfen, die von den Auswirkungen einer Entscheidung direkt betroffen sind. Sie müssen doch letzten Endes die ganz konkreten Konsequenzen daraus tragen und sich nach Abstimmung auch daran halten. So mutet es doch etwas merkwürdig an, wenn bisher eine Schulleitung gerade in Fragen, die sie im Ergebnis zu verantworten und umzusetzen hatten, nicht einmal mitstimmen durfte.

Es muss insbesondere im Schullalltag, der die große Chance demokratischen Zusammenlebens erlebbar und reflektierbar machen kann, darum gehen, gelebte Schulpartnerschaft als ernstzunehmendes Lernfeld für gelebte Demokratie zu begreifen.

Möglichkeiten sollen ausgelotet und erprobt werden, inwieweit sich eine schulische Gemeinschaft immer mehr zu einem konkreten Übungsfeld demokratischen Handelns und gemeinsamen Verantwortens entwickeln kann. Es geht um Gestaltung von Schulgemeinschaft am Standort oder innerhalb eines Schulclusters. Durch erfolgreich gelebte Schulpartnerschaft kann es gelingen, ein organisatorisches Umfeld zu fördern, das Lernprozesse möglichst gut und erfolgsversprechend planen und wahrnehmen lässt.

Wie bereits gesagt: Mitentscheiden bedeutet in dieser Hinsicht und in der letzten Konsequenz Mitverantwortung, Mitgestaltung und Ermöglichung von Neuem und Innovativem.

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Rubrik: Kommentar, Schul- / Personalentwicklung

Über Andreas Schnider

Vorsitzender des Qualitätssicherungsrates.
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