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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Eine Schule zu leiten will gelernt sein

8. Oktober 2018 von Andreas Schnider

Eine Direktorin und drei Lehrerinnen im Gespräch.

Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, heutzutage eine Schule zu leiten und vor allem zu führen.

Die Rollenbilder und Aufgaben innerhalb der Schulen sind vielfältiger und unterschiedlicher geworden. Für jede Aufgabe braucht es ein klar umschriebenes Rollenverständnis und eine dazu passende Ausbildung. Die Aufgaben der Schulleitungen sind komplex und stellen hohe Anforderungen an die Persönlichkeiten, die diese Position innehaben bzw. sie anstreben.

Diese Komplexität spiegelt sich bereits in der Aufgabenbeschreibung für Schulleitungen und deren Führungsaufgaben wider. Dementsprechende Ausbildungen werden daher als Hochschullehrgänge an einigen Pädagogischen Hochschulen in Österreich (z.B. Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Pädagogische Hochschule Niederösterreich) angeboten.

Der neue Hochschullehrgang „Schulen professionell führen“

Diese Hochschullehrgänge an manchen Pädagogischen Hochschulen auch mit Masterabschluss zielen auf Persönlichkeitsbildung und Professionalisierung in der Führungsrolle ab. Lernerfahrungen und Kompetenzen in diesem Bereich werden integrativ in den einzelnen Modulen ermöglicht und erworben. Sie begleiten den persönlichen Entwicklungsprozess während des gesamten Studiums. Der Erwerb von Forschungsexpertise wird durch eigene Module vorbereitet, mit unterschiedlichsten inhaltlichen Reflexionsfeldern verschränkt und schließlich durch konkrete Praxis im Führungsalltag angewandt.

Zahlreiche Themen wie Professionsverständnis, Professionalisierung, Selbstmanagement, Kommunikation, Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Personalentwicklung, Schul- und Unterrichtsentwicklung und ihre Evaluation, Qualitätsmanagement, Marketing, rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen, internationale Vernetzung aber auch Gender und Diversität finden sich in den diversen Modulen wieder. Denn Führen kann gelernt werden – wenn   man die in diesem Berufsfeld umfassenden Kompetenzen erwerben möchte. Die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen dafür sind gegeben.

Ohne Kenntnisse, Fertigkeiten und Grundkompetenzen in diesen erwähnten Bereichen ist eine so anspruchsvolle Aufgabe nicht zu bewältigen. Deshalb müssen all jene ab 01.01. 2023 , die eine Leitungsaufgabe anstreben ganz bestimmte gesetzlich festgeschriebene Erfordernisse erfüllen. Neben persönlicher, fachlicher und pädagogischer  Eignung und erforderlichen Führungs- und Managementkompetenzen ist eine mindestens fünfjährige Berufspraxis an einer Schule oder auch mehrerer Schulen nachzuweisen. Und schließlich ist ein Teil des oben inhaltlich skizzierten Hochschullehrganges „Schulen professionell führen“ – mindestens im Ausmaß von 20 EC – oder eine gleichwertige Ausbildung Vorqualifikation für eine Bewerbung.

Denn eine Schule zu leiten, will eben gelernt sein.

 

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Rubrik: Kommentar, Schul- / Personalentwicklung

Über Andreas Schnider

Vorsitzender des Qualitätssicherungsrates.
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