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Blog zur Schulautonomie

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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Was sind Bildungsnetzwerke?

3. Juni 2019 von Daniela Geiderer

Zwei Volksschülerinnen stehen sich gegenüber und verschränken in der Luft miteinander die Hände

Schulen arbeiten in einem von zahlreichen Veränderungen geprägten Umfeld, das diese in immer kürzeren Abständen vor neue Anpassungs- und Entwicklungsaufgaben stellt. Aktuelle Reformen im Inneren des Bildungssystems mit unmittelbaren Auswirkungen auf Schulen sind etwa die Bildungsreform 2017 – das Autonomie- und Governancepaket, das Pädagogische Paket oder der Masterplan Digitalisierung. Ebenso vollziehen sich im Äußeren laufend gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Veränderungen, die sich unmittelbar auf Eltern und Kinder und damit mittelbar auf die pädagogische Arbeit an den Schulen auswirken. Das Bildungsnetzwerk soll ein Modell sein, welches Schulen bei der Umsetzung von Reformen unterstützt. Es befindet sich derzeit in einer Pilotphase.

Was ist das Ziel der Bildungsnetzwerke?

Bildungsnetzwerke sind auf Dauer angelegte regionale Entwicklungs-, Lern- und Informationsplattformen von ca. 5-10 Schulen, um Reformvorhaben, u.a. zum Schwerpunkt Schulautonomie – in einer Region umzusetzen und Schulentwicklung zu fördern. Bildungsnetzwerke bieten Schulen die Chance, die oben skizzierten Herausforderungen bestmöglich gemeinsam zu bewältigen. Von den angeführten Veränderungen gehen Erfordernisse zu Schulentwicklungsmaßnahmen und -prozessen aus. Die Schulentwicklungsmaßnahmen können mit Schulleiter/innen und  Pädagog/inn/en der Standorte in den regionalen Bildungsnetzwerken entwickelt reflektiert und am Standort umgesetzt werden. Schulen können sich in den Bildungsnetzwerken gegenseitig stärken, von- und miteinander lernen und letztendlich Sicherheit im Handeln erlangen.

Wie sind Bildungsnetzwerke organisiert?

Die beteiligten Schulen sind gleichberechtigte Partner im Netzwerk. Sie

  • setzen sich pro Schuljahr 1-2 gemeinsame Entwicklungsschwerpunkte aus dem Bereich der schulautonomen Handlungsfelder
  • tauschen ihre Ideen, Vorstellungen und Erfahrungen aus und
  • lernen von- und miteinander.

Je Netzwerk fungiert ein/eine Schulqualitätsmanager/in als Netzwerkmanager/in. Zu seinen/ihren Aufgaben gehören die

  • Rollierende Abstimmung der gemeinsamen Ziele
  • Auftragsklärung bezogen auf die Zielstellung
  • Konkretisierung der Arbeitsfelder im Bereich der autonomen Handlungsfelder
  • Maßnahmenplanung mit Terminen und Teilzielen
  • Organisation des Netzwerkes: Termine, Formate, Treffen, Kommunikationsplattformen

Was ist der Nutzen des Bildungsnetzwerks für Schulleitungen und Schulen?

  • ermöglichen sie Austausch, gemeinsames Lernen und Entwickeln.
  • vermitteln Netzwerke Sicherheit angesichts der zahlreichen Herausforderungen.
  • sind sie eine multifunktionale Plattform, um Reformvorhaben rasch umzusetzen.

Der Beitrag gibt einen ersten Überblick über die geplanten Bildungsnetzwerke. In einem Folgebeitrag lesen Sie mehr über die Perspektive der teilnehmenden Schulen und Erfolgsfaktoren für Netzwerke.

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Rubrik: Schulqualitätsmanagement, Bildungsregion, Was sagt das Gesetz, Schul- / Personalentwicklung

Über Daniela Geiderer

Fachexpertin für Schulautonomie im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

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