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Blog zur Schulautonomie

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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Bildung in der Region gemeinsam entwickeln: Bildungsregionen in der Praxis

12. Dezember 2019 von Barbara Pitzer

Zwei Mädchen klatschen sich gegenseitig in die Hände

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung setzte gemeinsam mit der Bildungsdirektion Steiermark und der Bildungsregion Südoststeiermark ein Pilotprojekt zur Erarbeitung und Umsetzung eines regionalen Bildungs- und Entwicklungsplans auf. Im Fokus stand dabei, ein Format für einen strukturierten Dialogprozess zwischen Bildungssystem und Region zu gestalten. Ergebnis des Dialogs sollte ein gemeinsamer Bildungs- und Entwicklungsplan mit konkreten Handlungsfeldern und Maßnahmen sein, der Entwicklungsthemen des Bildungssystems und regionale Bedarfe aufeinander abstimmt.

Im Dialog arbeiteten das Team der Bildungsregion Südoststeiermark (Abteilungsleitung, SQM, Diversitätsmanagement/FIDS), eine Stakeholdergruppe der Region (u.a. Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Regionalmanagement, Eltern- und Schüler/innenvertretungen, AMS) sowie eine schulische Stakeholdergruppe (Schulleiter/innen aller Schularten) zusammen. Der Prozess wurde von einer Steuergruppe bestehend aus der Bildungsdirektion (Bildungsdirektorin und Leiter des Pädagogischen Dienstes) sowie dem Regionalmanagement Südoststeiermark (zwei Regionsvorstände) gesteuert. Geführt wurde der Pilot von einem Projektteam, das sich aus dem Team der regionalen pädagogischen Abteilung sowie einem Team des Regionalmanagements Südoststeiermark zusammensetzte.

Die Handlungsfelder des regionalen Bildungs- und Entwicklungsplans

Die Ausgangssituation für den Regionalen Bildungs- und Entwicklungsplan wurde in Form von Interviews mit ausgewählten Stakeholdern, einem Stakeholder-Meeting mit den Schulleiter/inne/n, einer Online-Befragung sowie einer Datenanalyse erhoben. Die dabei identifizierten Themen wurden zu den folgenden sechs Handlungsfeldern zusammengefasst:

  • Bildungsübergänge für die Kinder in der Region optimieren
  • Schwerpunktsetzungen der Schulen in der Region optimal abstimmen
  • Kooperation zwischen Schule, Wirtschaft, Tourismus und regionaler Landwirtschaft optimieren
  • Digitalisierung und Bildung in der Region optimal abstimmen und entwickeln
  • Inklusion und bio-psycho-soziale Unterstützungssysteme optimal entwickeln
  • Out of the box-Themen

Basierend auf diesen Handlungsfeldern fand am 1. Juli 2019 in den Tourismusschulen Bad Gleichenberg ein Großgruppen-Workshop statt, an dem rund 40 Teilnehmer/innen, bestehend aus dem regionalen Team der Bildungsdirektion sowie den oben angeführten regionalen und schulischen Stakeholdern, teilnahmen. Dabei wurden Maßnahmen und Lösungsansätze zu den definierten Handlungsfeldern erarbeitet.

In der Nachbereitung erstellte das Projektteam aus den Ergebnissen des Prozesses sowie insbesondere aus dem Großgruppenworkshop den Regionalen Bildungs- und Entwicklungsplan, der im ersten Quartal des neuen Jahres breit in der Region kommuniziert wird. Aktuell werden die Strukturen für eine gemeinsame Umsetzung zwischen dem Bildungssystem und der Region abgestimmt.

Mit diesem Prozess ist es gelungen, Bildungsthemen zu Themen der Region zu machen und die Zusammenarbeit zwischen Schule und relevanten Akteur/inne/en in der Bildungsregion Südoststeiermark zu stärken. Außerdem schafft der Prozess einen positiven Spin für die neue Struktur in den Bildungsdirektionen  und setzt einen wichtigen Hebel, um bildungspolitische Veränderungsprojekte direkt in der Region zu etablieren.

Das Projekt wurde von der Pure Management Group beratend begleitet.

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Rubrik: Aus dem Projekt, Bildungsregion

Über Barbara Pitzer

Barbara Pitzer ist Leiterin der Abteilung Qualitätsentwicklung und -sicherung im BMBWF und damit u.a. zutändig für die Gesamtentwicklung/-koordination des Qualitätsmanagements, die Profilentwicklung, Qualifizierung und das Monitoring der Schulaufsicht sowie für den Referenzrahmen für Schulqualität.

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