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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Nachbericht: Treffen der Netzwerkmanager/innen des Projekts Bildungsnetzwerke

13. Februar 2020 von Barbara Huemer

Im Herbst 2019 trafen sich die Netzwerkmanagerinnen und Netzwerkmanager des Projekts Bildungsnetzwerke aus den 9 Bundesländern. Ein Ziel dieses Treffens war, das erste Semester Revue passieren zu lassen, die Gelingensbedingungen und auch mögliche derzeitige Stolpersteine zu beschreiben. Die Netzwerkmanagerinnen und Netzwerkmanager hatten dann auch viel zu erzählen. Die ausnehmend angenehme Gesprächsatmosphäre spiegelte dabei einerseits die doch allgemeine Zufriedenheit mit dem Projekt, aber auch die spürbaren Veränderungen in den Bundesländern durch die neuen Strukturen wieder. In jedem Bundesland gibt es nun Pilotnetzwerke, teils sogar schulartenübergreifend, die sich für das Schuljahr 2019/20 jeweils einen Entwicklungsschwerpunkt gesetzt haben, an dem gemeinsam gearbeitet wird.

Bildungsnetzwerke als regionale Entwicklung- und Lernplattform

Die Bildungsnetzwerke gehen aus einem Teilprojekt der Bildungsreform 2017 hervor. Im Schuljahr 2017/18 wurde eine Projektgruppe aus innovativen Regionen und Schulen gebildet, die je Bundesland aus einem Team aus einem/einer Pflichtschulinspektor/in und je einer Schulleitung aus einer Volksschule und einer Neuen Mittelschule zusammengesetzt worden sind. Die Projektgruppe wurde als bundesländerübergreifender Lern-und Entwicklungsverbund zum Thema der Nutzung schulautonomer Entwicklungs-und Gestaltungsräume konstituiert. Die in der Projektgruppe vertretenen Schulen und Schulaufsichtspersonen identifizierten erfolgskritische Faktoren für nachhaltige und flächendeckende Schulentwicklungsprozesse.

Das Konzept zum Aufbau von Bildungsnetzwerken zielt auf die interorganisationale Vernetzung von Schulen, in erster Linie allgemeinbildende Pflichtschulen in Bildungsregionen ab. Es basiert auf den Erkenntnissen und Erfahrungen bisheriger Netzwerke im Bildungsbereich und berücksichtigt die evidenzbasierten Erfolgsbedingungen zur Nutzung der Chancen und Potenziale von Netzwerken. So ist etwa vorgesehen, bereits bestehende Netzwerke und Lernverbünde in die Bildungsnetzwerke einzubeziehen bzw. auf diesen Strukturen aufzubauen.

Die Bildungsnetzwerke lassen sich als Entwicklungs-und Transfernetzwerke charakterisieren. Wichtig ist der dabei durch den gegenseitigen Austausch von Ideen und Erfahrungen einen Lern- und Erkenntniszuwachs für die eigene Schule zu gewinnen und andererseits durch die Arbeit an einem gemeinsamen Entwicklungsziel Instrumente und Maßnahmen für die Praxis zu entwickeln. Die Netzwerkmanager/innen steuern dabei die Netzwerkarbeit sowohl inhaltlich als auch organisatorisch.

Zielsetzungen der Bildungsnetzwerke für 2020

Im Rahmend des Treffens der Bildungsnetzwerkmanagerinnen und –manager wurde noch einmal der Nutzen der Bildungsnetzwerke als Praxisstätte autonomer Führungskultur dargelegt. Gemeinsam wurden dann inhaltlich wie zeitlich klar definierte Ziele für das Jahr 2020 erarbeitet, die realistisch sind und vor allem von allen Beteiligten getragen werden und die es auch erlauben, diese mit erreichbaren Indikatoren zu hinterlegen.

Die vier Zielsetzungen für das Jahr 2020 sind:

  • Entscheider/innen in der Bildungsdirektion erkennen den Mehrwert bestehender, selbständig arbeitender Bildungsnetzwerke als wichtigen Teil der Qualitätsentwicklung in der Region
  • Schulen in bestehenden Bildungsnetzwerken geben positive Resonanz zu ihrer Zusammenarbeit
  • Bestehende Bildungsnetzwerke sind in stabilen Strukturen organisiert
  • Schulen nehmen Bildungsnetzwerke als sinnvoll und unterstützend wahr

Die Netzwerkmanagerinnen und Netzwerkmanager sind nun aufgefordert, jene Maßnahmen zu setzen, um diese Ziele im Jahr 2020 zu erreichen.

Eine wichtige Frage ist dabei sicherlich, wie es gelingen kann, dass nicht nur die Schulleiterinnen und Schulleiter im Netzwerk aktiv sind, und vom Austausch und den neuen Erkenntnissen zu profitieren, sondern wie die Ergebnisse der Netzwerkarbeit in die Schule hineingetragen werden und für das gesamte Kollegium nutzbar gemacht werden, wie also der innerschulische Transfer gelingen kann.

Weitere Informationen finden Sie im Beitrag von Daniela Geiderer „Was sind Bildungsnetzwerke?“ und „Perspektiven der an Bildungsnetzwerken teilnehmenden Schulen“ sowie im Text von von Alfred Lehner „Das Bildungsnetzwerk – Die multifunktionale Plattform im Schulsystem der Zukunft“.

 

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Rubrik: Aus dem Projekt, Bildungsregion

Barbara Huemer

Über Barbara Huemer

Fachexpertin für Allgemeinbildende Pflichtschulen,
Diversität, Inklusive Bildung und Begabungsförderung
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

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