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Blog zur Schulautonomie

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Mit dem Newsletter zur Schulautonomie informieren wir Sie regelmäßig über alle Neuerungen auf dem Blog sowie über spannende Themen rund um Schulautonomie und Bildungsreform.

Der Blog zur Schulautonomie meldet sich zurück

10. Juni 2020 von Daniela Geiderer

Der Blog meldet sich mit einem Überblick über die Umstellung des gesamten Bildungssystems auf Fernlehre und einer Gesamtschau der zahlenmäßigen Entwicklungen der letzten Wochen und Monate aus der coronabedingten Pause zurück.

11 Wochen ist es nun her, seit sich das Redaktionsteam des Blogs an dieser Stelle zuletzt gemeldet hat. Es war eine durchaus außergewöhnliche und durchwachsene Zeit; Wochen in denen wir alle uns immer wieder auf Neues einzustellen hatten. Besonders im Bildungsbereich wurde von Behörden, Schulqualitätsmanagement, Schulleitungen, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und natürlich Schülerinnen und Schüler ein hohes Maß an Flexibilität gefordert. Das österreichische Schulsystem konnte in den letzten Wochen durch die Unterstützung all seiner Beteiligten eine noch nie dagewesene Herausforderung meistern und auch in der Hochphase der Krise den Schülerinnen und Schülern durch kontinuierlichen Unterricht – wenn auch auf Distanz und zuhause – Sicherheit bieten.

Mittlerweile sind wieder alle Schüler/innengruppen an den gewohnten Lernort, das Schulgebäude, zurückgekehrt und können, wenn auch vorerst im „Schichtbetrieb“, wieder am Unterricht direkt mit ihren Lehrer/innen und Mitschüler/innen teilnehmen.

Nichtsdestotrotz wollen wir vom Blog zur Schulautonomie noch einmal auf die letzten Wochen zurückblicken und eine kurze Gesamtschau zu den Entwicklungen an Österreichs Schulen liefern.

Ein Schulsystem stellt sich um

Mit Montag, 16. März 2020, startete der „Notbetrieb“ an Österreichs Schulen. Betreuung für die Schüler/innen der Primarstufe und Sekundarstufe I (Volksschule, NMS, Sonderschule, AHS-Unterstufe) war von Beginn an gewährleistet. Österreichweit umfasst diese Gruppe rund 682.000 Schüler/innen. Am ersten Tag des „Notbetriebs“ waren bereits nur mehr rund 1,5 Prozent dieser Schüler/innen an den Schulen, um von den Pädagog/innen betreut zu werden. An Tag zwei sank dieser Wert weiter auf 0,4 Prozent. Das bedeutet, dass österreichweit zu diesem Zeitpunkt nur mehr rund 3200 Schüler/innen an den Schulen anwesend waren.

Die Zahlen der anwesenden Schüler/innen sanken in den Wochen kontinuierlich. Durchschnittlich waren 0,2-0,3 Prozent der Schüler/innen der Primarstufe an den Schulen und wurden von Pädagog/innen betreut. Auch für die dankenswerterweise sehr spontan angebotene Betreuung während der Osterferien haben sich nur rund 0,3 Prozent der Schüler/innen angemeldet. Dazu haben sich zahlreiche Pädagog/innen (mehr als 21.000) freiwillig für deren Betreuung gemeldet.

Unterstützung in der Fernlehre

Nach rund zwei Wochen Fernunterricht wurde vom BMBWF erhoben, zu wie vielen Schüler/innen Pädagog/innen keinen Kontakt herstellen konnten. Dies betraf rund 6,8 Prozent der Schüler/innen. 41 154 Schüler/innen gaben im Rahmen der Untersuchung an, dass keine bzw. keine ausreichende technische Infrastruktur zur Teilnahme am Fernunterricht vorhanden ist. Hier wirkte das BMBWF entgegen und organisierte gemeinsam mit den Ländern die Beschaffung und Vergabe von Leihgeräten. Diese Geräte wurden Ende April/Anfang Mai an die jeweiligen Standorte zur Weiterleitung an die Schüler/innen geliefert.

Rückkehr an die Schule

Nach den Osterferien stieg der Bedarf an Betreuung an den Schulen an und umfasste rund 1 Prozent. Von diesem Zeitpunkt an wurde eine sukzessive Steigerung verzeichnet, sodass Ende April rund 2,8 Prozent der Schüler/innen wieder an den Schulen betreut wurden. Vor dem Start des Etappenplans, also der stufenweisen Wiedereröffnung der Schulen, waren rund 5 Prozent der Schüler/innen der Primar- und Sekundarstufe I wieder vor Ort.

Ausblick: Die ersten Studienergebnisse

Der Fernunterricht stellte Schüler/innen, Eltern und Pädagog/innen vor neue Herausforderungen und zeigte unter anderem, wie wichtig der koordinierte Einsatz digitaler Medien in Krisenzeiten ist. Mit Ende Mai haben sich bereits einige Institute wissenschaftlich mit dem Einsatz von Fernunterricht und den Auswirkungen der COVID-19 Krise auf die einzelnen Schüler/innengruppen befasst. In einem nächsten Artikel wollen wir Ihnen einen Überblick zu diesen Studien geben.

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung informiert auf seiner Website nach wie vor laufend über alle relevanten Neuerungen für den Schulbereich.
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Rubrik: Corona/COVID-19, Kommentar, Sonstiges

Über Daniela Geiderer

Fachexpertin für Schulautonomie im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

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