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„Lernen unter COVID-19-Bedingungen“ – Was hat sich nach den Schulöffnungen im Mai 2020 verändert?

15. Dezember 2020 von Daniela Geiderer

Ab 4.Mai 2020 begann nach dem ersten Lockdown stufenweise der Präsenzunterricht in den Schulen in Österreich. Der Alltag der Schüler/innen hat sich dadurch naturgemäß verändert. Ein Forschungsteam der Fakultät für Psychologie der Universität Wien wollte mehr darüber erfahren, wie Schüler/innen mit dieser Situation zurechtkommen.

Kind im Distance Learning

Die Studie „Lernen unter COVID-19 Bedingungen“ befasst sich deshalb unter anderem mit den Forschungsfragen: Wie empfinden die Schüler/innen die Rückkehr in die Schule? Wie geht es den Schüler/innen mit den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus in der Schule? Wie hat sich das Wohlbefinden der Schüler/innen verändert? Wie hat sich das Lernen verändert? Was haben die Schüler/innen aus der Zeit des Homeschooling mitgenommen?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, führte das Forschungsteam eine Reihe von Befragungen durch. Zum Zeitpunkt der Befragung waren alle Schulen wieder geöffnet, der Unterricht wurde im Schichtbetrieb durchgeführt. Der Fokus der Befragung lag darauf, wie sich die Situation der Schüler/innen im Vergleich zum Distance-Learning verändert hat. Für die Analysen wurden die Antworten von 2491 Schüler/inne/n zwischen 10 und 19 Jahren in einem Online-Fragebogen herangezogen. Der Fragebogen war vom 8. bis zum 29. Juni online.

Wie empfinden die Schüler/innen die Rückkehr in die Schule? Auf die Frage, was sie derzeit in der Schule besonders schön finden, bezog sich ein Großteil der Antworten auf das Wiedersehen mit Mitschüler/innen und Lehrpersonen. Viele Schüler/innen empfanden es auch als positiv, dass weniger Schüler/innen in den Klassen und Schulen sind. Dadurch herrschte eine ruhigere Atmosphäre und die Lehrpersonen hatten mehr Zeit für die Anliegen Einzelner. Sehr häufig als positiv genannt wurde außerdem, Lernstoff wieder von Angesicht zu Angesicht erklärt zu bekommen.

Wie geht es den Schüler/inne/n mit den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in der Schule? Auf die Frage, wie es ihnen insgesamt mit den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus in der Schule (Abstand halten etc.) geht, gaben 33,3 Prozent an, sehr gut damit zurecht zu kommen. Weitere 46,0 Prozent kamen gut damit zurecht, 17.2% kamen mal gut und mal schlecht damit zurecht, während 1,9 Prozent eher schlecht und 1,6 Prozent sehr schlecht damit zurechtkamen. Demnach bereiten die in den Schulen getroffenen Maßnahmen den meisten Schüler/inne/n keine größeren Probleme.

Wie hat sich das Wohlbefinden der Schüler/innen nach Ende des Frühlingslockdowns verändert? 25,7 Prozent der Befragten gaben an, sich im Vergleich zur Zeit des Distance-Learning besser zu fühlen. 29,7 Prozent fühlten sich etwas besser, während sich 13,5 Prozent etwas schlechter und 4,8 Prozent schlechter fühlten. 26,3 Prozent gaben an, dass ihr Wohlbefinden gleichgeblieben ist. Damit hat sich das Wohlbefinden bei mehr als der Hälfte der Schüler/innen im Vergleich zur Zeit des Distance-Learning verbessert. Ob sich das Wohlbefinden verbessert hat, hing besonders damit zusammen, wie erfolgreich sich Schüler/innen bei der Erfüllung der Aufgaben für die Schule wahrnahmen.

Was haben die Schüler/innen aus der Zeit des Home-Learning mitgenommen? Auf die Frage, was sie aus der Zeit des Homeschooling für sich mitnehmen konnten, nannten viele Schüler/innen das selbstständige Lernen. Sie geben an, erfahren zu haben, wie wichtig gute Lernorganisation für Lernerfolg ist. Dies verdeutlicht abermals die bedeutsame Rolle von Lernorganisation.

Nähere Informationen finden Sie unter: https://lernencovid19.univie.ac.at/ergebnisse/schuelerinnen/

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Rubrik: Corona/COVID-19, Sonstiges

Daniela Geiderer

Über Daniela Geiderer

Fachexpertin für Schulautonomie im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

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